Feinsteinzeugfliesen verlegen
Feinsteinzeug-Verlegeserie: Teil I Fliesen im Innenbereich verlegen
Etwas Selbstgemachtes – das ist schon etwas ganz Besonderes. Geht es um die eigenen vier Wände, ist man auf das eigene gelungene Bauprojekt natürlich besonders stolz. In unserer Verlege-Serie geben wir Ihnen als Heimwerker praktisches Know-How und Tipps an die Hand, damit Sie Feinsteinzeugfliesen und Terrassenplatten selbst verlegen können. Sie werden sehen: Feinsteinzeugfliesen verlegen ist nicht schwer! Welches Verlegematerial Sie zum Fliesenlegen benötigen, welche Verlegeart für Feinsteinzeug am besten gewählt werden sollte, Infos zur Verfugung, Reinigung und mehr lesen Sie in diesem Beitrag.
Vorbereitung: Gut geplant ist halb verlegt
Damit Sie gut gerüstet Ihre Feinsteinzeugfliesen verlegen können, haben wir für Sie ein paar Tipps zusammengestellt.
1. 5-10 % Verschnitt miteinrechnen
Bestellen Sie ca. 5- 10 % mehr an Fliesen oder Terrassenplatten mit. Warum? Ganz einfach: Fliesen aus Naturstein oder auch Feinsteinzeug müssen an Ecken und Kanten für die ideale Passform im Raum zugeschnitten werden. Zusätzlich kann es bei Feinsteinzeugfliesen in Naturstein- oder Holzoptik (ähnlich wie bei echtem Naturstein) vorkommen, dass Ihnen Farbgebung und Maserung einer einzelnen Fliese vielleicht weniger zusagen. Mit etwas Reserve in petto können Sie flexibler agieren und bei Bedarf Fliesen austauschen.
2. Passendes Werkzeug und Verlegezubör
Achten Sie darauf, das passende Werkzeug und geeignetes Verlegezubehör zu verwenden. Tolles Plus, wenn es ganz praktisch um Feinsteinzeugfliesen verlegen geht: Im Warenkorb in unserem Online-Shop wird das komplette Zubehör berechnet, das exakt auf die Menge Ihrer bestellten Fliesen abgestimmt ist.
3. Wählen Sie das Verlegemuster
Kreuzfuge oder doch lieber eine Verlegung im Versatz, z.B. als Drittelverbund? Die Wahl des Verlegemusters ist Geschmackssache und prägt die Raumwirkung entscheidend mit.
4. Verlegeart: Dünnbettverfahren
Hier ist die Verlegeempfehlung identisch mit der für Natursteinfliesen:
Feinsteinzeug-Fliesen sind in der Regel maßhaltig, weswegen sie im in Innenbereich im Dünnbettverfahren (oder: Mittelbettverfahren mit größerer Kleberdicke) verlegt werden. Die Klebedicke beträgt beim Dünnbettverfahren 2-6 mm. Um eine optimale Bodenhaftung zu erzielen, empfehlen wir das sog. kombinierte Verfahren (hier werden Unterlagsboden und Rückseite der Fliesen mit Fliesenkleber bestrichen).
Gut zu wissen: Diese Verlegevariante eignet sich durch die geringe Aufbauhöhe besonders gut, wenn Sie eine Fußbodenheizung in den Boden einbauen möchten.
Wichtig: Beachten Sie das vorgegebene Mischungsverhältnisse bei Kleber und Fugenmaterial. Sowie die angegebenen Trocknungszeiten und die zu verarbeitende Zeit auf der Packung.
5. Sauber arbeiten
Warum? Weil es einfach Arbeit spart: Wer keinen unnötigen Bauschmutz hinterlässt, muss diesen nach der Verlegung auch nicht abwaschen.
Grundierung des Unterlagsbodens
Die Grundierung ist vor der Verlegung notwendig, um die Haftung des Fliesenklebers zum Untergrund zu verbessern. Generell bestimmt der Untergrund die Wahl der Grundierung: Handelt es sich um einen saugenden Untergrund (z.B. zementärer Unterlagsboden), wählen Sie lösungsmittelfreie Grundierung, z.B. von Sopro. Das Mittel reduziert die Saugfähigkeit des Untergrundes und bereitet den Boden so optimal auf die Verlegung vor. Bei anderen Untergründen (z.B. Beton, Glas oder Metall) verwenden Sie eine Grundierung für nicht saugende Untergründe.
Vor der Behandlung mit Grundierung
Prüfen Sie vor dem Auftragen des Mittels ob der Unterlagsboden rissfrei, eben und trocken ist. Eine Messung der Restfeuchte bringt Gewissheit und wird von den meisten Bauträgern durchgeführt. Ist das nicht der Fall: Beauftragen Sie einen Fachmann mit einer CM-Messung.
Bitte beachten Sie folgende Vorgaben: Bei zementärem Unterlagsboden darf die Restfeuchte 2 % betragen (beheizt und unbeheizt), bei Unterlagsboden aus Calciumsulfat 0,5 % (unbeheizt) oder 0,3 % (unbeheizt). Einen unebenen Boden korrigieren Sie mit Bodenausgleichsmasse oder einer selbstverlaufenden Spachtelmasse. Reinigen Sie den Boden abschließend mit einem Staubsauger.
Grundieren
Das Mittel wird mit einer Walze oder Farbrolle auf den Boden aufgetragen. Vermeiden Sie dabei Pfützenbildung und halten Sie die auf der Packung vorgegebene Trocknungszeit anschließend ein.
Sonderfall: Grundierung in Bad und Co.
Bei der Verlegung von Feinsteinzeug in Nassbereichen wie Bad und Dusche ist eine zusätzliche fachgerechte Abdichtung wichtig, um möglichen Schäden durch eindringende Feuchtigkeit vorzubeugen. Nachdem die Grundierung getrocknet ist, tragen Sie zusätzlich Dichtmasse auf.
Während der Dichtanstrich noch feucht ist, kleben Sie Abdichtband in die Eckbereiche. Anschließend legen Sie um die Anschlüsse an der Wand vorgefertigte Dichtmanschetten. Diese sollten die Sanitäranschlüsse sauber umschließen.
Ist der erste Anstrich trocken, wird ein weiteres Mal Dichtmasse aufgetragen. In diesem Schritt wird es zusätzlich auf Abdichtband und Dichtmanschette gestrichen. Auch hier: Trocknungszeiten und Herstellerangaben beachten, bevor Sie mit der Verlegung der Feinsteinzeugfliesen beginnen.
Feinsteinzeugfliesen verlegen
Die Fliesen aus Feinsteinzeug in unserem Sortiment sind maßhaltig und werden im Dünnbettverfahren verlegt. Hier wird der Kleber ca. 10 mm dick auf den Boden aufgetragen und beim Andrücken der Fliesen auf ca. 5 mm komprimiert.
Bei dieser Verlegeart empfehlen wir auch Fliesen aus Feinsteinzeug im sog. „Buttering-Floating-Verfahren“ (auch: kombiniertes Verfahren) zu verlegen, um die Bodenhaftung zu verbessern. Dabei wird neben dem Boden auch die Rückseite der Fliese mit Fliesenkleber bestrichen.
Für eine einheitliche Fugenbreite sorgen beim Feinsteinzeugfliesen verlegen Fliesenkreuze oder andere Hilfsmittel, wie z.B. Schraubteller. Mit diesen kann die Fliesenhöhe auf den Millimeter genau nivelliert werden. Bei maßhaltigen Fliesen beträgt die Fugenbreite ca. 2-3 mm.
Übrigens: Die hier beschrieben Verlegung ist in den Grundzügen für unterschiedliche Fliesenarten aus der Familie der keramischen Fliesen (wie z.B. Steingutfliesen) nahezu gleich. So können Sie sogar ganz einfach XXL oder Holzoptik Fliesen verlegen, welche aufgrund ihres Formats etwas anspruchsvoller sein können.
Verlege-Tipps:
- Rühren Sie den Fugenmörtel nicht händisch, sondern mit einem Rührquirl an, um die Pigmente und Inhaltsstoffe gleichmäßig zu verteilen.
- Arbeiten Sie sich Reihe für Reihe vor: Kleber auftragen, Fliesen eindrücken und ggf. mit einem weißen Gummihammer festklopfen.
Tipp: Die Angaben der Trocknungszeit orientieren sich bei Herstellern wie Sopro häufig an einem Mittelwert von 20°C. Je nach Umgebungstemperatur ändert sich diese bei einem Unterschied von 5°C. Bei 25°C halbiert sich die Trocknungszeit, bei 15°C dauert es doppelt so lange.
Holzoptik Fliesen verlegen: Dielenformate und Großformate
Eine kleine Herausforderung ist die Verlegung im Dielenformat. Als große Dielenformate wie 20x120 cm zaubern Fliesen in Holzoptik einen authentischen Look auf Boden und Wände.
Wenn Sie Fliesen Holzoptik verlegen gibt es allerdings einiges beachten: Es ist wichtig, dass der Untergrund absolut eben und biegesteif ist. Warum? Verbiegungen und Verformungen der Fliesen können so vorgebeugt werden. Neben einer Verlegung im Dünnbettverfahren mit dem kombinierten Verfahren, kann man durch eine Verwendung einer Zahnkelle eine möglichst hohlraumfreien Verlegung und eine verbesserte Bodenhaftung erreichen.
Übrigens: Von einem „Großformat“ spricht man im Allgemeinen ab einer Kantenlänge von 60 cm. Eine Fliese im Format 50x50 cm zählt somit noch nicht in diese Gruppe, Fliesen mit den Abmessungen 60x60 dagegen schon. Ab dieser Größenordnung wird eine Verlegung für nur eine Person, ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Saugnäpfe, schwierig.
Verlegen von Feinsteinzeugfliesen an der Wand
Ähnlich wie Steinzeugfliesen werden Fliesen aus Feinsteinzeug auch gerne für die Wandgestaltung verwendet. Zwar ist Naturstein-Fliesenkleber in der Regel hochstandfest und verfügt über eine hohe Klebewirkung, aber da Dielen- und Großformate auf Grund ihrer Größe meist über ein beträchtliches Gewicht verfügen, ist es empfehlenswert beim Feinsteinzeugfliesen verlegen an der Wand Keile oder Kartonplatten für mehr Stabilität und gleichmäßige Abstände zu verwenden. Das ist besonders wichtig, wenn Sie XXL-Formate oder Holzoptik Fliesen verlegen.
So gehen Sie vor: Arbeiten Sie sich vom Boden aus Reihe für Reihe nach oben. Der Fliesenkleber bietet meist eine gute Grundhaftung für das Feinsteinzeug. Für besseren Halt und gleichmäßige Abstände verwenden Sie Fugenkreuze, Keile, Kartonplatten oder andere Hilfsmittel (siehe Praxistipp).
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage kontinuierlich nach, ob die Wandfläche eben ist und geben Sie ggf. mehr Kleber auf Wand und Fliese.
Praxistipp: Firmen wie Karl Dahm bieten hier spezielles Equipment und Zubehör für DIY-Handwerker und Profis (z.B. sichelförmige Keile), die das Verlegen von Feinsteinzeug an der Wand erleichtern.
Gestaltungsmittel Fliesenschienen etc.
Geschmackssache: Für den Abschluss zur Wand als Bordüre, Kanten oder Wandvorsprünge greifen manche DIY-Fans zu Fliesenschienen. Auf Grunde der Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit sind diese besonders aus Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff gefragt und sind in jedem gut sortierten Baumarkt zu haben. Mit etwas Geschick können Sie die Schienen im Zuge der Verlegung selbst montieren.
So gehen Sie vor: Sie drücken die Schiene in den auf Boden oder Wand aufgetragenen standfesten Kleber und pressen anschließend die Fliese in die mit Kleber bestrichene Schiene.
Eine weitere Möglichkeit z.B. Ecken von Badewannen optisch zu gestalten ist das Schneiden der Feinsteinzeugfliese auf Gehrung (auch „Jollyschnitt“ genannt). Was das ist?
Hierbei handelt es sich die Eckverbindung zweier Werkstücke, die in der Regel den gleichen Winkel haben und dadurch exakt aufeinanderpassen. Hier ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Soll die entsprechende Ecke oder Fliese einen 90°-Winkel haben, ergibt sich die Gehrung durch einen Schnitt von 45°. Um die Fliesen so zuzuschneiden verwenden Sie einen Nassschneidetisch und stellen an der Schneideleiste 45° für die Bearbeitung ein. Dies kann praktisch von Hersteller zu Hersteller leicht variieren.
Vorteile dieses Gestaltungskniffs: Einmal vergrößert sich dadurch die Verbindungsfläche, was die Stabilität erhöht. Zum anderen entsteht dadurch eine „Massivoptik“: So sieht z.B. eine Badewanne aus, als sei sie aus einem massiven Block Feinsteinzeug gefertigt.
Sie wollen auf Nummer sicher gehen, oder denken, Sie haben zwei linke Hände? Beauftragen Sie einen fachkundigen Fliesenleger. Woran Sie diesen erkennen und wie Sie ihn einschätzen, erfahren Sie in unserem Artikel „Einen kompetenten Fliesenleger finden“!
Feinsteinzeugfliesen schneiden
Feinsteinzeug kann ähnlich wie Naturstein mit einem Nassschneidetisch, oder auch mit einer „Flex“ (einem Winkelschleifer) geschnitten werden. Besonders exakte Schnitte und gerade Kanten erzielen Sie mit einem Nassschneiditisch, für kleinere Arbeiten genügt meist aber auch ein handelsüblicher Winkelschleifer. Sehr gängig ist auch ein Fliesenschneider, bei dem die Feinsteinzeug Fliesen nur angeritzt und anschließend sauber durchbrochen wird. Hierbei sollte die angeritzte Fliese im Idealfall vorsichtig mit einem kleinen Gummihammer abgeklopft und so geteilt werden. Ein einfaches „Brechen“ würde eine ungerade Kante hinterlassen. Mehr über Feinsteinzeug schneiden hier!
Feinsteinzeugfliesen verfugen
Wenn die Fliesen nach dem Verlegen ausreichend getrocknet sind, können Sie mit dem Verfugen des Feinsteinzeugs beginnen. Beachten Sie hierzu die Trocknungszeit auf der Packung.
Damit das gut gelingt, hier ein paar Tipps:
- Für eine langlebige und saubere Fuge verwenden Sie hochwertigen Fugenmörtel, z.B. von Sopro. Unser Onlineshop schlägt Ihnen im Warenkorb das auf Ihre Fliesen farblich abgestimmte Fugenmaterial vor.
- Rühren Sie die Masse gemäß Herstellerangaben an und bringen Sie die Fugenmasse diagonal zum Fugenbild ein.
- Beachten Sie die Verarbeitungszeit des Fugenmaterials. Dies sollte nicht überschritten werden, da sonst der Abbindeprozess einsetzt und die Masse nicht mehr gut verarbeitet werden kann, bzw. neu aufgerührt werden muss. Ist der Fugenmörtel bereits zu fest, kann dies die Mörtelmatrix zerstören.
- Dehnungsfugen und Anschlussfugen (Abschlussfugen z.B. zur Wand) werden mit einem Silikon verschlossen. In der Regel legt der Unterlagsboden-Leger fest, an welcher Stelle sich eine Dehnungsfuge im Raum befindet. Da die Fuge auch auf der verlegten Fläche sichtbar ist, wird sie am besten an einer unauffälligen Stelle (Türschwelle, Übergang von einem Raum in den anderen) angelegt.
- Warum wird diese Fuge überhaupt gemacht? Bei der Einteilung eines Raumes sollte die maximale Feldgröße von 40 m² nicht überschritten werden, um thermische Spannungen optimal ausgleichen zu können. Dehnungsfugen werden gemacht, um mögliche Spannungsrisse zu vermeiden. Die Abschlussfuge zwischen Bodenfliesen und Sockelleiste wird ebenfalls mit Silikon verfüllt.
Feinsteinzeugfliesen nach dem Verlegen reinigen
Waschen Sie Fugenreste zeitig ab. Sie erkennen den richtigen Zeitpunkt, wenn die Fugenmasse matt und hell ist. Unsicher? Machen Sie den Fingertest: Wenn kein klebriges Fugenmaterial hängenbleibt, können Sie mit dem Reinigen beginnen.
Für eine gründliche Reinigung der Feinsteinzeugfliesen gehen Sie in zwei Schritt vor:
- Mit kreisenden Bewegungen den angetrockneten Fugenmörtel von der Fliesenfläche mit einem Waschbrett aufnehmen.
- Anschließend die Feinsteinzeugfliesen komplett reinigen. Wechseln Sie hierbei immer wieder das Wasser. Wischen Sie mit dem Schwammbrett oder Gummiwischer diagonal über die Fugenfläche, damit Sie die Fugenmasse nicht wieder auswaschen.
Praxistipps zur Fehlervermeidung
Fehler sind ärgerlich – ganz besonders, wenn man diese im Vorfeld mit etwas Wissen ganz einfach vermeiden kann. Hier ein paar typische Schnitzer:
1. Unpassendes Verlegezubehör und Material
Wer sich vorab informiert geht auf Nummer sicher: Welches Material wird in welcher Menge für die Verlegung der Feinsteinzeugfliesen gebraucht? Neben unserem intelligenten Shop-System helfen auch unsere Downloadlisten als Richtlinie weiter, wieviel und welchen Fliesenmörtel, Grundierung, Fugenmasse oder andere Hilfsmittel wie Wasserwaage und Gummihammer Sie benötigen.
2. Unpassende Verlegeart gewählt
Dünnbett (oder Mittelbett) ist wegen optimaler Bodenhaftung und für die Maßhaltigkeit der Fliesen ein MUST
3. Trocknungszeiten nicht eingehalten
Die Feinsteinzeugfliese haftet nicht richtig, die Fugenmasse wird beim Abwaschen der Fliesen wieder ausgewaschen? Dann waren Sie vielleicht etwas zu ungeduldig mit der Trocknungszeit. Halten Sie sich an die Herstellerangaben und lassen Sie sich bei der Grundierung und Verfugung Zeit.
4. Fugenmasse zu flüssig
Gerade bei schmalen Fugen ist es verführerisch, die Masse „suppiger“ anzurühren, da sie dann einfacher in die Fugen einzubringen ist. Das funktioniert zunächst, aber Pigmente aus dem Fliesenkleber können angelöst und so die Mörtelmatrix zerstört werden.
5. Untergrund nicht richtig gereinigt
Ein sauberer Untergrund ist essenziell. Staub und alles was eine Trennschicht bildet, behindert später die korrekte Verlegung der Feinsteinzeugfliesen. Besser alles sorgfältig säubern. Der Aufwand lohnt die Mühe am Ende!
6. Sonstige Maßgaben und Baunormen nicht beachtet
Unebenheiten, Risse und Co. lassen sich so leicht vermeiden. Planen Sie Dehnungsfugen im Unterlagsboden vorab ein und lassen Sie sich bei der Ausführung Zeit.
Sie sehen: Fliesen aus Feinsteinzeug verlegen ist nicht nur was für Profis!
Hinweis: Alle fachlichen Hinweise in diesem Artikel sind unverbindlich und ersetzen nicht die Kenntnisse eines fachlich geprüften Natursteinverlegers.
- Vorbereitung: Gut geplant ist halb verlegt
- Grundierung des Unterlagsbodens
- Feinsteinzeugfliesen verlegen
- Verlege-Tipps:
- Verlegen von Feinsteinzeugfliesen an der Wand
- Feinsteinzeugfliesen schneiden
- Feinsteinzeugfliesen verfugen
- Feinsteinzeugfliesen nach dem Verlegen reinigen
- Praxistipps zur Fehlervermeidung